Auf heise online schreibe ich vor allem Nachrichten, aber hin und wieder auch einmal meine Meinung. Inzwischen haben sich einige dieser Kommentare angesammelt:
Kommentar: Der Peak von Mastodon ist nicht erreicht, es geht erst richtig los
Neue Nutzende tröpfeln inzwischen nur noch auf Mastodon ein, viele sind wieder weg. Trotzdem sind Abgesänge völlig fehl am Platz, meint Martin Holland.
Kommentar: Corona-App? Wenn’s richtig gemacht ist, helf ich gern
Sollen Menschen per App Kontakte aufzeichnen, um mögliche Infektionen zu finden? Ja, findet Martin Holland – notfalls auch mit Kompromissen beim Datenschutz.
Kommentar: Proteste gegen das Thirty Meter Telescope – ein Pro und Contra
Seit Jahren wird der Baubeginn des Thirty Meter Telescopes von Demonstranten verhindert. Martin Holland hat zwei Meinungen dazu – und die widersprechen sich.
Kommentar zur Zeitumstellung: Super, endlich mehr Uhren umstellen in Europa
Millionen Europäer fordern ein Ende der Zeitumstellung und die dauerhafte Sommerzeit: Kein Wunder, waren ja auch vor allem Deutsche, kommentiert Martin Holland.
Kommentar: Musk, Zuckerberg, Cook & Co. schaden der Gesellschaft
Gegenwärtig wird wieder einmal deutlich, wie wenig IT-Bosse von gesellschaftlichen Institutionen halten, die ihnen im Weg stehen. Diese Institutionen müssen lauter verteidigt werden, fordert Martin Holland.
Kommentar: Wir wissen, was du gestern gemacht hast oder warum nicht nur Strava-Daten gefährlich sind
Daten des Tracking-Anbieters Strava verraten nicht nur, wo es Militärbasen gibt, sondern auch dort stationierte Soldaten und ihre Heimat. Wenn das nicht die Gefahren der Datenberge in der Cloud deutlich macht, weiß Martin Holland auch nicht mehr weiter.
Kommentar zur Beobachtung der Kilonova: Kooperation statt Konfrontation rettet die Welt
Mehrere Tausend Wissenschaftler waren an der bahnbrechenden Beobachtung einer Verschmelzung zweier Neutronensterne beteiligt. Das sollte auch gewissen Politikern zeigen, dass Kooperation Konfrontation überlegen ist, meint Martin Holland.
Kommentar: Nein, hier ist es nicht wie in China!
Wenn in Deutschland über Überwachung oder Blockierbestimmungen diskutiert wird, heißt es oft: “Das ist ja wie in China”. Diese Behauptung ist schädlich, weil sie einfach falsch ist und die nötigen Debatten vergiftet, meint Martin Holland.
Kommentar: Schluss mit dem Hyperloop-Hype!
Immer wieder wird über angeblich geplante Strecken berichtet, auf denen bald ein Hyperloop den Transport revolutionieren soll. Dabei ist noch gar nicht klar, ob der funktioniert und wie teuer er wird. Etwas mehr Bodenhaftung wünscht sich Martin Holland.
Kommentar zum Safe-Harbor-Urteil: Wir brauchen Alternativen!
Der EuGH hat Safe Harbor gekippt und Internetdienste müssen nun reagieren. Wenn sie datenschutzfeindliche Wege wählen, brauchen wir Alternativen. Sonst könnten die Nutzer der NSA-Überwachung am Ende noch massenhaft zustimmen, fürchtet Martin Holland.
Choose your side! – Kommentar zur Debatte um Sexismus in Videospielen
Die Videobloggerin Anita Sarkeesian musste nach heftigen Drohungen ihr Haus verlassen. Noch immer werden solche Belästigungen oft bagatellisiert. Damit muss endlich Schluss sein – auch, um endlich inhaltlich diskutieren zu können.
Kommentar zum Snowden-Interview: Der vermasselte Scoop der ARD
Am Freitag hatte die ARD überraschend angekündigt, der NDR habe Edward Snowden für ein erstes Fernsehinterview vor die Kamera bekommen. Doch anstatt Geschichte zu schreiben, hat es der Sender in den Sand gesetzt.
Kommentar: Obamas Konsequenzen aus dem NSA-Skandal – lange Rede, wenig Inhalt
Obama hat seine vielbeachtete Rede zu Reformen bei der NSA gehalten. Dass sie vielerorts zuerst verhalten positiv aufgenommen wurde, dürfte an den geringen Erwartungen gelegen haben. Konkretes blieb er jedenfalls schuldig.
Kommentar: Schwärzungen dürfen nicht missbraucht werden
Ein EU-Dokument legt nahe, dass EU-Vertreter die Öffentlichkeit über den wahren Auftrag einer Arbeitsgruppe zur Klärung des NSA-Skandals getäuscht haben. Das konnten sie, weil sie offenbar beliebig schwärzen dürfen.
Kommentar: Die Überwachung durch NSA & Co. gefährdet die Demokratie
Die Affäre um die weltweite Überwachung durch westliche Geheimdienste ist nicht beendet, tatsächlich hat eine angemessene Auseinandersetzung damit nicht einmal begonnen. Dabei stellen die Programme eine massive Gefahr für die Demokratie dar.
Kommentar: Das Recht der Überwacher
Die verantwortlichen Regierungen verteidigen die immer neuen aufgedeckten Überwachungsprogramme mit zwei Argumenten. Alles diene dem Kampf gegen den Terrorismus und ist doch alles legal. Aber das reicht nicht.